Social Media vs. Realität

Are you missing the real life?

Das Handy legen wir bekanntlich selten aus der Hand. Wir nutzen es, um das Wetter zu checken, die Uhrzeit nachzusehen, zum Telefonieren, und nicht zuletzt, um uns in den sozialen Medien aufzuhalten. Die Frage, die wir uns im heutigen Blogpost dabei vor allem stellen, lautet: Entsprechen die Bilder, die wir im Social Media sehen wirklich der Realität, oder wurde dabei etwas „nachgeholfen?“ 😉

„Die Beine länger, die Augen blauer und der Po knackiger“

Suchen Sie beispielsweise in ihrem Instagram-Kanal nach dem Hashtag #Yoga. „Die Personen sind scheinbar alle durchtrainiert, können ihre Knochen nach Belieben verdrehen und die Frauen sehen nicht nur sehr gut aus, sondern tragen zumeist auch knappe, besonders enganliegende Kleidung.“ Die #Yoga-Welt scheint also ziemlich perfekt zu sein. [1]

In Wirklichkeit verdanken wir dieses makellose Erscheinungsbild jedoch Filtern und Foto-Bearbeitungstools und nicht dem tatsächlichen Erscheinungsbild der Community. Mit der immer größer ausgeprägten Filter-Kultur in den sozialen Medien steigt also auch der Druck zu perfektem Aussehen. Mittlerweile boomen die Praxen der Schönheitschirurgen deshalb. Ganz nach dem Motto: „Unreal ist the new real“. [3]

Folgendes Bild ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht alles der Realität entspricht, was man auf Social Media sieht:

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Es scheint fast so, als herrsche ein permanenter Druck, sein Leben in den sozialen Netzwerken schönerbesser und „glamouröser“ darzustellen, als es in Wahrheit ist. Auch Stars, wie Justin Bieber, sehen im echten Leben deutlich anders aus, als auf ihrem Instagram Channel:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Social-Media-Kanäle vermitteln uns schnell den Eindruck, dass man perfekt sein müsse, um im Leben erfolgreich zu sein.

Kehren wir hierzu zum Beispiel Yoga zurück. Wer einmal selbst Yoga gemacht hat, weiß, dass die Bilder in 90 % der Fälle nicht der Realität entsprechen. Denn wer sich beim Yoga anstrengt, sieht in der Regel verschwitzt aus, hat eventuell hier und da „ein Gramm zu viel auf den Hüften und ja, auch ältere Menschen machen Yoga“.

Wir möchten Sie deshalb dazu auffordern, Inhalte in den sozialen Medien genauer zu hinterfragen und öfter das Smartphone zur Seite zu legen. [1]

Da Bilder bekannterweise mehr aussagen als tausend geschriebene Worte, zeigen wir Ihnen hier ein Video passend zum Social-Media-Dilemma: https://www.youtube.com/watch?v=0EFHbruKEmw

Dieses Video zeigt konkrete Beispiele dazu, wie sehr Bilder im Social Media Netz bearbeitet werden:
https://www.youtube.com/watch?v=OX_Bini29kU

Das Video zeigt auf (wenn auch in etwas übertriebener Form), in welchem Ausmaß Likes und Kommentare unser Wohlbefinden beeinflussen und in welch riesigem Ausmaß wir unsere Lebenszeit darin investieren, ein scheinbar perfektes Leben in den sozialen Medien darzustellen.

Psychische Folgen der unrealen Social Media Welt

Die digitale Welt scheint, wie permanentes Kino. Haben Ihnen ihre Eltern in der Kindheit auch fleißig folgenden Satz mitgeteilt?
Schau nicht zu viel Fern“. Denn bei übertriebenem Konsum fängt man bekanntlich an zu glauben, dass das, was man im TV sieht, echt ist. Dasselbe gilt in digitalen Zeitalter vor allem für Social Media.

Die sozialen Medien haben jedoch nicht nur negative Aspekte.
Im Gegenteil. Es kann auch dazu motivieren, seinen Alltag produktiver zu gestalten. Vergessen Sie bitte NIEMALS:

Soziale Medien sind vor allem Werbeplattformen auf denen Personenmarken, oder auch Produkte dargestellt, bzw. beworben werden. Werbung ist bekanntlich perfektionistisch inszeniert. Die Plattformen sind also dafür gemacht, perfekt zu scheinen, um Kaufappelle zu senden.

Sozialen Medien können also nicht nur uns ausnutzen, nein, wir können die sozialen Medien selbst als Antrieb nutzen. Wir können sie vor allem für uns selbst und unser Business nutzen. Diesmal nach dem Motto: „Act first“. Werden Sie also zum Influencer und nicht zu Beeinflussten. 😉

LERNEN Sie daher dringend, die scheinbar perfekte Welt der sozialen Medien zu hinterfragen und klar zwischen dem zu unterscheiden, was wirklich passiert und was auf dem Bildschirm abgebildet wird.

Anbei finden Sie Kurse unserer #eLearning Plattform zum Thema „Social Media

Vielen Dank an Annika Wahl, Krohehit und stylebook für die aufklärenden und inspirierenden Artikel, welche uns sehr beim Verfassen dieses Blogposts geholfen haben.

[1] https://www.yogastreet.de/vergleich-socialmedia-vs-realitaet-posen-im-vergleich/ 
[2] https://www.kronehit.at/news/social-media-alles-fake/
[3] https://www.stylebook.de/life/social-media-beauty-ops
[4] https://medium.com/inside-the-news-media/social-media-vs-reality-b31b3f916756
[5] https://www.boredpanda.com/instagram-vs-reality-truth-behind-pictures/?

Calm is a super power

Oder ganz Deutsch: „In der Ruhe liegt die Kraft“.
Eine kurze Definition der Worte „Ruhe“ und „Kraft“.

Ruhe, die“ beschreibt einen Zustand der Abwesenheit von Ablenkung, Störung, Geräusch und Bewegung. Ein Zustand „beschaulicher Untätigkeit, Entspannung und des seelischen Gleichgewichts, der Gelassenheit“. [1]

Kraft, die“ hingegen beschreibt etwas, was einer „Sache als Ursache einer Wirkung oder als Möglichkeit, in bestimmter Weise zu wirken“ gibt. Kraft, oder auch „Arbeitskraft“, ist die „Fähigkeit zu wirken“. Kraft verkörpert somit die Voraussetzung körperlicher und seelischer „Stärke“. [2]

Den Definitionen zufolge sind wir also ohne „Ruhe“ abgelenkt, bzw. „gestört“, wodurch wir einen Mangel an Stärke und somit Arbeitskraft erfahren. Ohne Ruhe fehlt uns der Fokus, um uns auf die Aufgaben unseres Lebens zu konzentrieren.

Im digitalen Zeitalter, ist „Ruhe“ beinahe ein Fremdwort. Durch Smartphones und Social Media sind wir 24/7 erreichbar und hetzen oft von Termin zu Termin. Die ständige Erreichbarkeit stört uns andauernd.

 

Was passiert mit unserem Körper und unserer Psyche, wenn wir ruhig sind?

Normalerweise sollte jeder Anspannungsphase eine Entspannungsphase folgen. Dabei werden im Körper Reaktionen ausgelöst, die der Erholung dienen. Dazu gehören eine ruhige Atmung, eine erniedrigte Herzfrequenz und eine verminderte Kreislaufleistung.“

Fällt die „Entspannungsphase“ jedoch aus, können ernsthafte Folgen für Körper und Geist entstehen. Unser Abwehrsystem wird geschwächt und somit werden wir anfälliger für Krankheiten. Zudem greift ständiger Stress auch die Psyche an.

Genau wie unser Körper braucht auch die Psyche Zeit zur Erholung. Bleibt diese aus, können sich im schlimmsten Fall Depressionen entwickeln, die vom Arzt behandelt werden müssen“. [3]

Last but not least: Psychische Unruhe und Überlastung, sowie oft daraus resultierender Schlafmangel führen zu Konzentrationsstörungen. „Ruhe“ ist also auch essenziell für unsere Hirnleistung. [4]

Hier 6 Top Calm -Tipps für Sie zusammengefasst:

  1. Apropos Kalender: Führen Sie einen sorgfältigen Kalender, in den Sie nicht nur wichtige Termine festhalten, sondern alles, was zu erledigen ist, eintragen. So können Sie deutlich entspannter leben, den Sie werden mit Sicherheit keine Angst mehr davor haben,
    Geburtstage der engsten Freunde zu versäumen, oder Ihre Steuererklärung verschwitzen. 😉
  2. Nehmen Sie sich mindestens eine Stunde in der Woche Zeit, um nur für sich zu sein. Unser Tipp: Besuchen Sie eine wöchentliche Yoga- oder Meditationsstunde, die Sie sich fest in den Kalender eintragen. Wichtig dabei: Handyverbot!
    Dass regelmäßige Meditation Cortisol senkt, können Sie in unserem Post nachlesen!
  3. Nehmen Sie ein Bad. Wann haben Sie sich zuletzt Kerzen angezündet und ein entspannendes Bad genommen?
  4. Lesen Sie etwas auf Papier. Das Buch, das seit einer gefühlten Ewigkeit im Bücherregal verstaubt. Es wird Sie nicht nur entspannen, sondern Ihren Gedanken neue Inspiration schenken!
  5. Verzichten Sie auf Bildschirmkontakt mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Gesunder, „ruhiger“ Schlaf verbessert automatisch Ihr Energielevel und Sie haben deutlich mehr Kraft, um Ihren Alltag zu meistern. [3]
  6. Gönnen Sie sich eine Auszeit von Social Media. Wie viel Zeit verbringen Sie täglich unnötigerweise in den Sozialen Medien? Stellen Sie sich nun vor, Sie reduzieren diese Zeit auf ein Minimum. Da bleibt gleich viel mehr Zeit übrig, welche beispielsweise in ein neues Hobby investiert werden kann, oder ganz einfach in Sie selbst…

Testen Sie es 14 Tage und beobachten Sie Ihr Energielevel, Ihre körperliche Fitness, mentale Stärke und Lernfähigkeit. Holen Sie die Superkraft „Calm“ in Ihr Leben und werden Sie zur besten Version Ihrer selbst.

Quellen:
[1] https://www.wortbedeutung.info/Ruhe/
[2] https://www.wortwurzel.de/KRAFT
[3] https://www.gesundheit.de/medizin/psychologie/stress/unruhezustaende-wenn-koerper-und-geist-nicht-zur-ruhe-kommen
[4] https://www.netdoktor.de/symptome/konzentrationsschwaeche/

5 Vorurteile gegen Social Learning

5 Vorurteile gegen Social Learning

Social Learning ist in aller Munde, spätestens seit dem Siegeszug der sozialen Medien und Online-Foren. Aber was steckt wirklich dahinter? Social Learning bedeutet virtuelle Zusammenarbeit und e-Learning-Feedback  von anderen Online-Lernende auf Augenhöhe. Das bietet viele Vorteile, doch hat e-Learning bei aller Popularität mitunter doch eine schlechte Reputation. In den meisten Fällen jedoch ungerechtfertigt. Die gängigsten Vorurteile haben wir hier für Dich aufgelistet.


Vorurteil Nummer 1: Social Learning entstand im digitalen Zeitalter

Social Learning ist keinesfalls ein neues Konzept. Albert Bandura entwickelte die Idee des Social Learnings bereits in den 70er Jahren.  Sein Gedanke: Lernen passiert in einem bestimmten sozialen Umfeld durch Beobachtung und dem Imitieren von Verhaltensweisen. Wenn ein Lernender beispielsweise sieht, dass eine bestimmte Aktion zu dem gewünschten Ergebnis führt, wird diese Aktion imitiert.

Social Learning umfasst drei Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen: der Lernende, das vorgegebene Lernprogramm und die Umwelt, beziehungsweise die Situation. In den vergangenen Jahrzehnten standen diese Variablen in der realen Welt. Die Lernenden haben die Interaktion aus erster Hand erlebt, die nun in die digitale Welt verschoben worden ist. Social Learning kann nun von Zuhause aus in den sozialen Medien und in Online-Foren stattfinden.

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Tipps für ein Maximum an Produktivität für Deinen Online Kurs

Das kennst Du sicher: die Verschieberitis! Du kommst zu nichts, weil ein anderer Termin dazwischen gekommen ist, weil Du zu müde oder Du schlicht und einfach unmotiviert bist. Und eigentlich ärgerst Du Dich nur über Deine eigene Planlosigkeit und vor allem den Zeitverlust.

Der Negativ-Stress wird immer stärker. Mit dem richtigen Zeitmanagement gewinnst Du mehr Zeit für Deinen Online-Kurs und kannst in kürzerer Zeit mehr und besser lernen. Unsere Tipps helfen Dir dabei, das Beste aus Deiner Zeit und Deinem E-Learning-Kurs zu holen.


Finde heraus, zu welcher Tageszeit Du am besten arbeiten kannst und plane entsprechend

 

Wir alle haben eine bestimmte Zeit am Tag, an der wir am produktivsten sind. Manche sind es am Vormittag, andere erst am Abend, manche sogar erst in der Nacht. Finde heraus, wann Deine Produktivität am höchsten ist und plane alle wichtigen und arbeitsintensiven Aufgaben für diesen Zeitraum ein. Wenn Du nicht sicher bist, dann arbeite beispielsweise etwa zwei Wochen lang vormittags für eine bestimmte Aufgabe.  Arbeite zu einer anderen Tageszeit an einer ähnlichen Aufgabe auch zwei Wochen lang und ziehe am Ende der zwei Wochen Bilanz: Wann hast Du effizienter gearbeitet? Bei vielen Menschen ist es die Zeit vor dem Mittagessen. Nach dem Mittagessen sinkt die Leistungskurve meist. Plane also für den Nachmittag beispielsweise besser Meetings ein.

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Tipps für erfolgreiches e-Learning

Unsere Welt befindet sich im stetigen Wandel. Ständige werden neue Geräte erfunden, die Wissenschaft schreitet unaufhaltsam voran. Alles wird schneller und besser. Die Ansprüche wachsen. Wir Menschen müssen dabei mithalten und  jeden Tag etwas Neues lernen. Es gilt, immer auf dem Laufenden zu sein und keine Trends zu  verpassen. Weiterbildung ist das A und O. E-Learning hilft dabei. Mit den folgenden Tipps organisierst Du Dich optimal beim Lernen im Internet.

 

Tipps für erfolgreiches e-Learning

Heutzutage haben wir es einfach: Die meisten Informationen, die wir benötigen, sind im Internet frei verfügbar. Wir können unser Wissen online sofort mit anderen austauschen und selbst Informationen erhalten. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren solche wunderbaren Möglichkeiten ein Wunschtraum, Science-Fiction.

 

Mit der rasanten Vereinfachung der Wissensbeschaffung über das Internet sind aber auch die Anforderungen an die Arbeitnehmer gewachsen. Wer eine gute Position in der Arbeitswelt ergattern will, muss auf Weiterbildung setzen und kann sich nicht auf alten Zeugnissen ausruhen. Je mehr Wissen und zusätzliche Fähigkeiten ein Arbeitnehmer vorweisen kann, desto mehr Chancen hat er auf mehr Erfolg. Lebenslanges e-Learning ist dabei ein guter Wegbegleiter.
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