Präsenzkurs

Agiles Projektmanagement - als Planspiel

Weil Lernen Spaß machen darf.

Grundlagen 8:00 Std. Deutsch

auf Anfrage

ausgebucht

Beschreibung

Die Methode SCRUM spielend erlernen

Die Antwort auf unsere sich stetig wandelnde Unternehmenswelt
lautet „Agilität“. Denn nur wer in der Lage ist, neuen Entwicklungen schnell und flexibel
zu begegnen, hält mit dem rasanten Tempo Schritt, in dem sich Kundenbedürfnisse und wirtschaftliche Rahmenbedingungen innerhalb laufender Projekte und Prozesse immer wieder ändern. Im Projektmanagement hat sich vor allem SCRUM als agile Methode etabliert. Doch obwohl das Wort in aller Munde ist, haben viele Mitarbeiter nur vage
Vorstellungen davon, wie die Methode in der eigenen Projektrealität angewandt werden könnte.

Agilität durch eigene Erfahrung erleben

Das Planspiel „Agiles Projektmanagement“ schlägteine Brücke zwischen der nüchternen Theorie und dem Projektalltag der Teilnehmer, indem es diese anhand eines fiktiven Bauprojekts eigene Erfahrungen mit der Methode SCRUM sammeln lässt. Dieses
wird mithilfe von Holzbausteinen abgebildet, sämtliche Planungs- und Steuerungswerkzeuge werden ebenfalls durch haptische Spielmaterialien
repräsentiert. Im Laufe des Planspieltrainings füllt sich das Spielbrett nach und nach mit farbigen Spielsteinen der entsprechenden SCRUM-Phase. So wird der Gesamtprozess anschaulich visualisiert und nachvollziehbar.

Selbstreflexion durch Perspektivwechsel


Während der verschiedenen Phasen des SCRUM Prozesses werden die Teilnehmer vor immer neue Herausforderungen gestellt, denen sie im Projektalltag
typischerweise begegnen, und schlüpfen abwechselnd in die Rollen von SCRUM Master, Product Owner und Mitgliedern des Entwicklungsteams. Dabei werden die Teilnehmer spielerisch mit sämtlichen Methoden, Vorgaben und Maßnahmen vertraut
gemacht, die im agilen Projektmanagement erforderlich sind. Zudem vollziehen sie einen mehrfachen Perspektivwechsel, der ihnen hilft, die ungewohnten
Rollen zu verinnerlichen und klar voneinander zu trennen.

Visionen entwickeln


Zu Beginn eines jeden SCRUM-Prozesses steht die Entwicklung der „Product Vision“, einer Vision des fertigen Produkts auf der Grundlage von bekannten Anforderungen und Randbedingungen. Aus diesen, in der Simulation vorgegebenen Faktoren entwickeln
die Teams eigene „User Stories“, welche die Anforderungen aus Nutzersicht beschreiben.


Agilen Anforderungskatalog erstellen

Aus den im ersten Schritt formulierten User Stories
ergibt sich im nächsten Schritt das „Product Backlog“, ein priorisierter Anforderungskatalog,
in dem sämtliche bekannte Projektanforderungen zusammen mit einer Aufwandsschätzung angegeben werden. Das Product Backlog unterliegt im Spielverlauf einer ständigen und dynamischen Weiterentwicklung, teils aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder Kundenwünschen, teils durch neue Erkenntnisse, die im Projektverlauf gesammelt
werden konnten. Die Teilnehmer erleben so unmittelbar den grundlegenden Unterschied
zum klassischen Projektmanagement, in dem Änderungsmanagement
oft als zäher Prozess erlebt wird, der häufig mit inneren und äußeren Widerständen
verbunden ist.

Iteratives Vorgehen verinnerlichen

Das eigentliche Herzstück der SCRUM-Simulation bilden in immer gleicher Form sich wiederholende Abläufe, die „Sprints“. Jeder dieser Abläufe beginnt
mit einem täglichen Meeting, dem „Daily SCRUM“, in dem alle geplanten Arbeitsschritte gemeinsam durchgegangen werden, die an diesem Tag durchgeführt werden sollen. In der Simulation sind die einzelnen Sprint-Tage auf wenige Minuten begrenzt, in welchen aus Holzbausteinen die geplanten Bauvorhaben erstellt werden. Im abschließenden Sprint
Review wird Kritik geübt, die gegebenenfalls zu einer Anpassung des Produkt Backlog führt. Indem die Teilnehmer diesen festen Zyklus im Planspiel mehrfach durchlaufen, verinnerlichen sie die Abläufe und können beobachten, wie die Ergebnisse
sich von Sprint zu Sprint positiv verändern.

Von der Reflexion zum Praxistransfer


Die abschließende „Sprint Retrospective“ dient der Reflexion des gesamten Prozesses und der Arbeitsweise der Teams. Im Planspiel kann diese Analyse dazu genutzt werden, aus den Erkenntnissen aus der Simulation Maßnahmen für die aktuelle Projektpraxis
abzuleiten. Das Training kann hierzu bei Bedarf um einen entsprechenden Workshop ergänzt und auf ein 2-Tages-Seminar ausgeweitet werden

Ziel

  • Typische Abläufe und Methoden im SCRUMProzess kennen und anwenden
  • Den agilen Umgang mit Änderungen erlernen
  • Die Rollen der verschiedenen SCRUMAkteure verinnerlichen
  • Durch Perspektivwechsel die eigene Rollereflektieren
  • Agile Methoden in die eigene Projektpraxis integrieren

Anforderungen an die Teilnehmer

keine

Teilnehmer

  • Projektleiter
  • Projektmitarbeiter
  • Risiko-und Qualitätsmanager
  • Mitarbeiter in agilen Teams

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